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von Wesna

Wie Du in 3 einfachen Schritten ein Vision Board gestaltest und damit Deine Ziele erreichst.

Bist Du auf der Such nach einem Weg wie Du Deine Wünsche erfüllen und Deine Ziele erreichen kannst, aber weißt nicht, wie Du es angehen sollst?

Der Beginn eines Jahres ist eine gute Zeit, nach vorn zu schauen und Pläne fürs kommende Jahr zu schmieden. Eine sehr kreative und entspannte Art das zu tun, ist ein Vision Board zu gestalten! In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie das in nur 3 Schritten geht und wie Du damit Deinen Zielen einen Schritt näher kommst.

Was ist ein Vision Board?

Ein Vision Board ist eine Sammlung von Bildern, Zitaten und anderen visuellen Elementen, die deine Träume, Ziele und Wünsche repräsentieren.

Es ist eine Art Pinnwand, mit der du all die Dinge sammelst, die du erreichen oder die du in deinem Leben haben möchtest. Du nimmst Dir hierfür Material aus Zeitschriften, Katalogen und anderen Quellen (Fotos, Postkarten, Bilder ausdrucken) und suchst nach Motiven, die Dich inspirieren.

Daraus bastelst Du Dir eine „Vorschau“ auf Deine Zukunft, eine Collage aus Bildmaterial, die Dir allein durch die Betrachtung hilft, zu verinnerlichen, wohin Deine Reise gehen soll.

Wie ein Vision Board Dir helfen kann Deine Träume zu erfüllen

Wie sagt man so schön „Aus den Augen, aus dem Sinn“, so ist es leider oft auch mit unseren Träumen und Zielen. Der Alltag kommt dazwischen und schon haben wir vergessen, wohin wir wollten.

Ein Vision Board hilft mir persönlich sehr, wenn ich mal von meinem Weg abkomme, oder keine Lust auf eine bestimmte Tätigkeit habe. Es erinnert mich daran, wozu ich etwas überhaupt mache. Dieses Konzept nennt man in der Psychologie auch „constant reminder“ und besagt, dass wir uns Dinge nicht nur besser merken können, wenn wir sie ständig vor Augen haben, sondern uns auch stärker auf diese Dinge konzentrieren.

Es motiviert mich, weiterzumachen und hilft mir, mich wieder auf meine Ziele zu fokussieren. Denn mit dem Wünschen allein ist es nicht getan.

Ein Vision Board wirkt, weil es unser Unterbewusstsein beeinflusst! Das Unterbewusstsein kennt kein „Nein“, es ist die Quelle unbegrenzter Möglichkeiten und ist immer bemüht, Wege zu finden und uns Ideen zukommen zu lassen, um das, was wir erreichen wollen auch zu schaffen.

Kurzum, mit dem Vision Board schaust Du in Deine Zukunft

Ausschnitt aus einem Vision Board für den Bereich Kreativität
Auf unserem Vision Board darf der Bereich Kreativität natürlich nicht fehlen!

Indem wir uns regelmäßig mit dem Vision Board auseinandersetzen, können wir unsere Gedanken und Gefühle in eine positive Richtung lenken und uns so motivieren und inspirieren, unsere Ziele zu verwirklichen.

Es hilft Dir im Einklang mit Deinen Wünschen zu handeln.

Wichtig dabei ist, dass Du Dein fertiges Vision Board täglich vor Augen hast, es dort hängt, wo Du es sehen kannst, denn auch, wenn Dein Blick nur flüchtig ist, Dein Unterbewusstsein nimmt diese visuellen Signale auf. Dies ist auch eine Erkenntnis aus der Psychologie, die besagt, dass wie uns Dinge besser vorstellen können und uns damit auch besser darauf konzentrieren können, sie zu verwirklichen, wenn wir sie darstellen, also visualisieren.

Das Wesentliche ist aber die Erkenntnis, dass Du Dein Leben gestalten kannst. Ein Vision Board ist Dein erster Schritt.

Schritt 1: Stelle Fragen an Dich!

Frage Dich, was Du in Deinem Leben manifestieren (erreichen) möchtest. Schnapp Dir einen Stift und Papier und schreibe Dir Fragen auf, die für Dein Leben relevant sind. Damit findest Du später leichter Deine Ziele.

Du kannst bereits an dieser Stelle den Zeitraum bestimmen und ein Vision Board für ein Jahr, 5 Jahre oder gar 20 Jahre erstellen. Es ist ganz Dir überlassen. Sei dabei mutig und großzügig zu Dir selbst. Alles ist möglich!

 

Folgende Fragen können dabei hilfreich sein:

  • Was wünsche ich mir?
  • Was wollte ich immer schonmal machen?
  • Was sind meine beruflichen Ziele?
  • Wie soll mein familiäres Leben aussehen? Meinen Freundschaften?
  • Welche Orte möchte ich besuchen?
  • Was ist mir in meiner Freizeit wichtig?
  • Wie möchte ich wohnen? Passt, wie ich wohne, noch zu mir?
  • Wie sieht es mit meiner Gesundheit/meinem Körper/ meiner Sexualität aus?
  • Wie möchte ich mich (und meine Familie) ernähren?
  • Was bringt mir mehr Lebensfreude? Wie steht es um meinen Spiritualität?
  • Welche Werte sind mir wichtig?
  • Was kann ich loslassen?
  • Was möchte ich für andere tun?
  • Wie möchte ich mal ausprobieren?
  • Wieviel Geld möchte ich verdienen?
  • Welche Menschen möchte ich kennenlernen, mit welchen Menschen möchte ich mich umgeben?
  • Was schiebe ich seit Jahren vor mir her?
  • Möchte ich Kinder haben? Was wünsche ich mir für meine Kinder?
  • Möchte ich im Ausland leben?
 

Nicht alle Fragen werden auf Dich zutreffen. Wenn Dir noch andere Fragen einfallen, schreibe sie auf und beantworte sie ganz entspannt ohne Einschränkungen (vermeide Gedanken wie, das schaffe ich ja sowieso nicht!). Vielleicht sind ein paar für Dich wichtiger als andere, räume ihnen einfach mehr Raum ein. 

Wenn Du Deine Fragen beantwortet hast, lies Dir alles noch einmal in Ruhe durch. Sind das alle Deine Wünsche, Sehnsüchte, Träume, Ziele? Fallen Dir noch mehr ein? Oder fallen welche Weg, jetzt, wo Du sie alle auf einmal betrachtest.

Schritt 2: Sammle Material, finde Motive und werde kreativ!

Wenn alle für Dich relevanten Fragen beantwortet sind, hast Du eine klare Idee davon, was Du Dir wirklich wünschst und was Dir wichtig ist.

Du kannst jetzt auch die Antworten auf Deine Fragen in Kategorien einsortieren wie zum Beispiel Selflove, Kreativität oder Wohnen und Deine Pinnwand so in Abschnitte aufteilen.

Das hilft Dir beim nächsten Schritt, wenn es darum geht, die Motive zu Deinen Antworten zu finden.

Ich empfehle Dir, Dein Board physisch zu gestalten, weil Du so am Ende ein Poster in der Hand hast, das Du stets vor Augen hast. Es funktioniert nach dem Motto „doppelt hält besser!“. Dieses kannst Du danach abfotografieren und als Desktop Hintergrund anlegen, so hast es Du es auch digital.

Ein Vision Board „mit der Hand“ zu gestalten, hilft Dir, Dich mit Deinen Wünschen und Zielen intensiver auseinanderzusetzen. Es ist auch eine Möglichkeit, Dir eine kleine Auszeit zu gönnen, es macht Spaß Bilder zu sammeln, diese Auszuschneiden und eine Collage zu gestalten. Dies ist eine langsamere aber bewusstere Art. 

EXTRA TIPP:

Träume groß!! Versuche Motive zu finden, die Dein Herz hüpfen lassen! Du möchtest am liebsten in eine große Altbauwohnung umziehen, aber derzeit reicht es nur für ein kleines Apartment? Macht nichts!

Schneide Deine Traumbude aus einer Zeitschrift aus, alle Möbel und Farben, die Deko und Kunst an der Wand, alles, was Dir gefällt.

Wenn Du Dich schon gedanklich einschränkst, kannst Du nicht dort hin kommen! Grenzen sind Kopfsache, mach Dich davon frei und erlaube Dir wie ein/e VisionärIn zu denken.

Hol Dir einen Stapel Zeitschriften und Zeitungen, mach es Dir gemütlich. Du brauchst noch eine Schere, Kleber, einen großen Papierbogen und Deine Notizen bzw. Antworten von oben. In diesem Schritt werden Worte zu Bildern! Du kannst nach Herzenslust alles sammeln, was Dir gefällt und den Lebensbereichen, die Du vorher ausgesucht hast zuordnen.

Nimm Dir Zeit dafür, es ist Dein Me-Time und muss auch nicht an einem Tag fertig werden. Kreiere Dir nun auf Deinem Papierbogen Dein Visionboard nach Lust und Laune.

Du kannst die Kategorien als Überschriften drüber Schreiben, z.B. Kreativität oder Wohnen und alles zu dem Thema drunter kleben usw. et voilà, fertig ist Dein Vision Board!

Schritt 3: Mache Deine Vision sichtbar – jeden Tag!

Einen geeigneten Platz dafür finden. Der perfekte Ort für Dein fertiges Vision Board ist da, wo du es täglich sehen kannst. Meins hängt direkt neben meinem Schreibtisch.

So habe ich es vor Augen und meine Visionen können sich dadurch besser in meinem Unterbewusstsein verankern.

Die visuell bestärkte Motivation ist der Schlüssel zum Handeln.

Ich freue mich jedes Mal darüber, es anzuschauen mit der Gewissheit und Dankbarkeit, dass meine Wünsche und Träume wahr werden können! Viel Spaß beim Visualisieren und noch mehr Freude wünsche ich Dir beim Manifestieren! Auf eine tolle Zukunft!

 

Kreative Grüße aus dem Atelier,

 

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